In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Skiverband FIS besteht das übergeordnete Ziel dieses Forschungsprojekts darin, die Zahl der schweren Verletzungen bei Athleten in allen FIS-Disziplinen und -Stufen zu verringern. Insbesondere sollte der internationale Konsens und die Verbreitung von Wissen zur Verletzungsprävention verbessert werden.

Übergeordnetes Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die Häufigkeit von traumatischen Verletzungen, Überlastungsschäden und muskuloskelettale Erkrankungen im alpinen Nachwuchsleistungssport nachhaltig zu senken und damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung zukünftiger Spitzenathleten zu leisten.

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Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, die Faktoren zu untersuchen, die zu einem dynamischen Knie-Valgus beitragen (wie z. B. die knöcherne Ausrichtung des Bewegungs-apparats, die Muskelmorphologie, die Muskelkraft und die Muskelaktivierungsmuster), und zwar in Abhängigkeit von Geschlecht und Ermüdung.

Technologische Fortschritte in der ultra-schallbasierten Bildgebung des Bewegungsapparats können neue Möglichkeiten eröffnen, die morphologischen und mechanischen Eigenschaften und Anpassungen von Muskeln und Sehnen objektiv zu quantifizieren. Eine solche Quantifizierung ist sowohl für die Forschung als auch für die Patien-tenversorgung von großer Bedeutung, da sie ein großes Potential zur Objektivierung, Standardisierung und Individualisierung der sportmedizinischen Untersuchung und Behandlung bietet. Ziel dieses Projekts ist daher die Entwicklung und Validierung aussagekräftiger US-basierter Bewertungsprotokolle zur Quantifizierung morphologischer und mechanischer Eigenschaften von Muskeln und Sehnen im Rahmen von Prävention und Rehabilitation.