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Sicherer operieren dank 3D-Operationsplanung

Projekt Hochschulmedizin erfolgreich abgeschlossen

Die Universitätsklinik Balgrist und der Balgrist Campus bringen ihr HSM2-Projekt erfolgreich zum Abschluss.

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Im Rahmen des Projekts HSM2 haben Klinik und Campus die computergestützte, patientenspezifische 3D-Operationsplanung wesentlich vorangetrieben und weiterentwickelt. Die Methoden ermöglichen neuartige chirurgische Behandlungsmöglichkeiten, bringen mehr Sicherheit für die Patientinnen und Patienten und verbessern die Ergebnisqualität.
 

Ausbau der 3D-Planungsmethoden im Fokus

Ein Schultermodell, das die Forschenden im Rahmen des Projekts entwickelt haben, ist eines der umfangreichsten Computermodelle für die patientenspezifische Bewegungssimulation von Knochen- und Weichteilpathologien. Es umfasst drei Gelenke und 23 Muskelteile inklusive Muskelfasern. Des Weiteren konnten die Forschenden die auf Knochen basierende 3D-Planung und chirurgische Navigation auf die Tumorchirurgie ausdehnen und die Weichteilpathologien in die Planung einbeziehen.

Auch in der chirurgischen Navigation von Knochenpathologien wurden grosse Fortschritte erzielt. Computermodelle und 3D-Druck erlauben eine Operationsplanung, die auf den Patienten bzw. die Patientin zugeschnitten und höchst exakt ist. Das Navigationssystem während der Operation beruht auf patientenspezifisch 3D-gedruckten Instrumentarien, die den Chirurgen und Chirurginnen während der Operation die notwendigen Schnitte und Bohrungen millimetergenau vorgeben. Klinische Studien haben nachgewiesen, dass der Patient, die Patientin durch die Methoden präziser, schneller und sicherer operiert werden kann.
 

Kontakt für weitere Informationen

Universitätsklinik Balgrist
Kommunikation
+41 44 386 14 15